Wer träumt nicht davon, für wenig Zeiteinsatz gutes Geld zu verdienen? Vielleicht in einem Home Office mit eigenem Computer, Drucker und Internetverbindung? Bei dem Gedanken an Arbeit von Zuhause, drängt sich einem unweigerlich zunächst einmal das Bild vom Kugelschreiber zusammenschrauben auf; aber diese Zeiten sind längst vorbei und das World Wide Web bietet längst viel attraktivere Möglichkeiten sich Geld dazu zu verdienen.
Zusatzeinkommen für Fotografen
Da viele User im Netz immer wieder aktuelles Fotomaterial benötigen, um ihre Webseiten, Newsletter oder Broschüren zu gestalten, bietet es sich gerade zu an seine selbst erstellten Fotos in eine Bilddatenbank zu laden und dafür einen Obulus zu erhalten. Bekannte Datenbanken wie www.fotolia.de bieten dies seit längerem an. Je nach Ranking des Bildes erhalten Fotografen dann 25% bis 63% des Verkaufspreises ausgezahlt. Wichtig ist natürlich, dass man selbst die Urheberrechte an den Bildern hat und auch die Authorisierung dazu, die auf den Bildern enthaltenen Personen und Gebäude fotografieren zu dürfen. Sonst könnte das zu schweren rechtlichen Folgen für den Fotografen führen.
Affiliate Link oder gleich ein Affiliate Shop?
Affiliate Programme, wie die von Zanox und webgains, zwei zentrale Datenbanken, bei denen man sich für zahlreiche Affiliate Programme, eintragen lassen kann sind nur eine Möglichkeit um mit Werbung auf der eigenen Webseite ein Honorar, meist pro Klick, zu erhalten. Anbieter wie PC-Spezialist, Amazon usw. nutzen auch ihre eigene Präsenz, um Partner für Ihre Programme zu gewinnen.
So kann man bei Amazon ebenfalls einfach ein Banner auf seine Webseite setzen oder sogar einen eigenen Online Shop (nach Baukastensystem) in seine bestehende Webseite integrieren. Dieser wird ganz einfach an die Seite angefügt und ist dann für alle Nutzer verfügbar. Sobald dann jemand dort auf Produkte klickt erhält man eine Provision.
Powerseller oder Keller-Aufräumer?
Neben dieser einfachen Variante, kann man natürlich auch einen echten gewerblichen Online Shop, beispielsweise bei ebay oder ricardo.de betreiben. Hierzu muss man sich allerdings gewerblich anmelden.
Freiberuflertum im Heimbüro
Inzwischen gibt es natürlich mehr und mehr Berufe, die sich zeitweise oder sogar ganz eines eigenen Heimbüros bedienen. Ideal auch für werdende Mütter oder diese, die es bereits sind. So kann man unter anderem als Texter, Webdesigner, Blogger, Grafiker und und und Aufträge auch im eigenen Büro generieren und ausführen. Vorteil – mehr Zeit für Familie und freiere Zeiteinteilung. Nachteil, man muss natürlich für sich selbst die soziale Absicherung übernehmen.
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Bildquelle www.pixelio.de:
Frau im Heimbüro: Alexander Hauk
Einkaufswagen mit Globus: Thorben Wengert
Kameraobjektiv: Peter Kirchhoff